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Der FCI Standart des Shiba Inu

Der Standart des Shiba Inu


nach dem FCI


Ursprungsland:

Japan

Datum der Publikation des gültigen Originslstandards:

15.Juni 1992
Verwendung:

Jagdhund für Vögel und Kleinwild,Begleithund


Klassifikation der FCI:

Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp

Sektion 5 Asiatische Spitze und verwandte Rassen. Ohne Arbeitsprüfung


Kurzer geschichtlicher Abriss:

Der Shiba ist eine uralte ursprünglich japanische Rasse. Das Wort "Shiba" weist auf etwas Kleines hin, auf einen kleinen Hund. Sein natürlicher Lebensraum war die bergige Gegend am japanischen Meer, wo er für die Jagd auf kleines Wild und auf Vögel verwendet wurde. Je nach Ursprungort bestanden kleine Unterschiede zwischen den Tieren innerhalb der Rasse.
Als in der Zeit zwischen 1868 und 1912 Jagdhunde wie die englischen Setter und Pointer in Japan eingeführt wurden, wurde die sportliche Jagd zu einem bevorzugten Zeitvertreib im Lande, und Kreuzungen zwischen den Shiba und diesen englischen Jagdhunden wurden häufig vorgenommen; ein Shiba reiner Abstammung wurde zur Seltenheit, und sogar in seinem natürlichen Lebensraum kamen Vertreter dieser Rasse nur in sehr beschränkter Anzahl vor.
Um das Jahr 1928 begannen Jäger und Gelehrte sich um die Erhaltung des reinrassigen Shiba zu kümmern, indem sie die wenigen reinen Blutinien erhielten; im Jahre 1934 wurde ein einheitlicher Standard aufgestellt. 1937 wurde der Shiba zum "Naturdenkmal" erklärt, worauf die Rasse bis zum Erreichen des heute bekannten vorzüglichen Erscheinungsbildes gezüchtet und verbessert wurde.


Allgemeines Erscheinungsbild:

Wohlproportionierter kleiner Hund, sehr muskulös und von gutem Knochenbau.

Konstitution kräftig.

Seine Bewegung ist lebhaft, frei und schön.


Wichtige Proportionen:

Das Verhältnis von Widerristhöhe zur Körperlänge ist 10 : 11.


Verhalten und Charakter (Wesen):

Treu, scharfsinnig, sehr aufgeweckt


Kopf

Oberkopf

Schädel: breite Stirn

Stop: Deutlich, mit einer leicht ausgeprägten Furche.


Gesichtsschädel

Nase: Schwarzer Nasenschwamm erwünscht. Nasenrücken gerade.

Fang: Mäßig dick, verjüngt sich allmählich

Lefzen: Straff.


Kiefer und Zähne: Kräftige Zähne, Scherengebiss

Backen: Gut entwickelt

Augen: Verhältnismäßig klein, dreieckig, von dunkelbrauner Farbe; der äußere Augenwinkel ist leicht angehoben.

Ohren: Verhältnismäßig kleines, dreieckiges, leicht nach vorne geneigtes aufgerichtetes Stehohr.


Hals: Dick, kräftig, zum Kopf und zum Körper gut proportioniert.


Körper


Rücken: Gerade und kräftig

Lenden: Breit und muskolös.

Brust: Tief, Rippen mäßig gewölbt.

Bauch: Gut aufgezogen.

Rute: Hoch angesetzt, dick, eingerollt oder sichelförmige Haltung, bei hängender Rute reicht die Spitze fast bis zum Sprunggelenk.





Gliedmaßen

Vorderhand: Von vorne gesehen, vordere Gliedmaßen gerade.

Schulterblatt: Mäßig schräg.

Ellenbogen: Dicht am Körper anliegend.

Hinterhand

Oberschenkel: Lang.

Unterschenkel: Kurz, aber gut entwickelt.

Sprunggelenk: Dick und robust.

Pfoten: Zehen eng aneinanderliegend und gut gewölbt; Ballen hart und elastisch; Krallen hart und vorzugsweise von dunkler Farbe.

Gangwerk: Leichtfüßig und flink.


Haarkleid

Haar: Das Deckhaar ist hart und gerade, die Unterwolle ist weich und dicht. An der Rute ist das Haar etwas länger und abstehend.

Farbe: Rot, schwarzloh, sesam, schwarz-sesam, rot-sesam.

"Definition der Farbe Sesam" :


Sesam : Gleichmässige Mischung von weissen und schwarzen Haaren.
Schwarz-sesam : Mehr schwarze als weisse Haare.
Rot-sesam : Grundfarbe rot, Mischung mit schwarzen Haaren.

Alle angeführten Farben müssen "Urajiro" aufweisen.
"Urajiro" = Weissliches Haar seitlich am Fang und an den Backen, unter dem Fang, an der Kehle, an der Brust und am Bauch, an der Unterseite der Rute und an der Innenseite der Gliedmassen.

 

Größe/Widerristhöhe:

Rüden 40cm

Hündinnen 37cm

Eine Abweichung von plus/minus 1,5cm wird toleriert.

Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.

Hündinnenartige Rüden, rüdenartige Hündinnen.

Vor- und Rückbiss.

Zahlreiche fehlende Zähne

Ängstlichkeit

 

Ausschließende Fehler

 

Nicht aufrecht getragene Ohren

Hängend getragene oder kurze Rute.

 

N.B.

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

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